Es war einmal … der ŠKODA Yeti. Die Geschichte des ŠKODA Karoq beginnt unweigerlich hier, denn mit dem Vorgänger ist dem Hersteller ein Meilenstein gelungen. Das Spannende daran ist die Nahtlosigkeit des Übergangs, die sich bereits kurz nach der Premiere des Karoq zeigte. Die Produktionskapazitäten mussten aufgrund der enormen Nachfrage erweitert werden und mit einem „Goldenen Lenkrad“ wurde die außerordentliche Qualität des SUV unterstrichen. Warum Karoq? Der Name passt in das Trio, das gemeinsam mit dem Kamiq und dem Kodiaq gebildet wird und nimmt ebenfalls Bezug auf die Sprache der Ureinwohner Alaskas. Ein „Rug“ ist hier ein Pfeil und „Kaa‘rag“ das Auto, woraus sich ein Auto mit Pfeil (logo) ergibt.
Wissenswertes zum ŠKODA Karoq
Der ŠKODA Karoq ist ein Kompakt-SUV, wie er im Buche steht. 4,38 Meter misst das Modell in der Länge und rangiert somit zwischen seinen SUV-Geschwistern im Konzern. Dabei ist der Karoq 1,84 Meter breit und 1,60 Meter hoch. Aus diesen bemerkenswerten Werten ergibt sich ein maximales Laderaumvolumen von 1.630 Liter, das durch umgeklappte Rücksitzlehnen entsteht. Natürlich lassen sich diese auch einzeln bewegen, wobei die 521 Liter Kofferraumvolumen das Minimum darstellen. Ein Ausrufezeichen setzt der ŠKODA Karoq mit der Möglichkeit, bis zu 638 Kilogramm zuzuladen. Überhaupt liegt der Fokus deutlich auf der Ladefähigkeit, was sich auch an der obligatorischen LED-Taschenlampe im Kofferraum sowie einem wendbaren Bodenbelag zeigt. Selbst Haken und Ösen zum Befestigen von Ladegut dürfen nicht fehlen und das Öffnen erfolgt über eine einfache Fußbewegung.
Das Einsatzgebiet des ŠKODA Karoq dürfte in erster Linie die Innenstadt sein. 10,80 Meter schlagen beim Wendekreis zu Buche, womit enge Straßen keine Probleme bereiten. Angetrieben wird das SUV entweder mit Benzin- oder mit Dieselmotoren, deren Kräfte entweder über Schaltgetriebe oder eine Automatik auf die Straße gebracht werden. 150 bis 190 PS schlagen zu Buche und wie es sich für ein Fahrzeug in Geländeoptik gehört, steht auch ein Allradantrieb anstelle des Frontantriebs zur Verfügung. Wem der Sinn nach Sportlichkeit steht, der katapultiert sein Fahrzeug in nur sieben Sekunden auf 100 km/h. Als maximale Reisegeschwindigkeit stehen 211 km/h im Datenblatt des Tschechen.
Komfort des ŠKODA Karoq
Wer in einen ŠKODA Karoq lässt keinerlei Wünsche an einen adäquaten Komfort offen. Das beginnt beim Fahrgefühl, das durch das adaptive Fahrwerk ganz den Wünschen angepasst wird. Praktisch ist dabei die variable Kraftverteilung zwischen den Achsen, die für eine perfekte Anpassung an den jeweiligen Untergrund sorgt. Schotter, Asphalt, Erde – der Karoq meistert alles gleichermaßen souverän. Damit man niemals die Orientierung verliert, fungiert eine Navigation in Echtzeit, die durch die Einbindung des Smartphones möglich gemacht wird. 9,2 Zoll misst das Touchdisplay, das neben Sprache und Gesten auch für die Steuerung zahlreicher anderer Funktionen herhalten kann. Apropos Display: natürlich setzt der Karoq auch beim Cockpit auf digitale Technik.
Besonderheiten des ŠKODA Karoq
Mit dem ŠKODA Karoq geht man auf Nummer sicher. In der Stadt ist der City-Notbremsassistent dafür da, dass Fußgänger oder Radfahrer früh genug erkannt und ein Bremsvorgang eingeleitet wird. Geparkt wird vom Assistenten, der sogar die Parkplätze findet bzw. bei langsamem Fahren erkennt. Weitere Extras sind der Stauassistent für teilautonomes Fahren und ein Spurhalteassistent sowie natürlich der adaptive Geschwindigkeitsregler. Bequemlichkeit im ŠKODA Karoq entsteht auf den Ledersitzen dank der speziellen Unterstützung für die Lendenwirbelsäule und wer möchte, kann seinen Sitz auch beheizen. Zuletzt sind das Panorama-Glasdach und die Zwei-Zonen-Klimaautomatik zu erwähnen und runden den enormen Komfort ab.